IQNA

Stationierung 3.000 zionistischer Polizisten in Jerusalem aus Angst vor neuer Ramadan-Intifada

22:57 - April 04, 2022
Nachrichten-ID: 3005831
Teheran (IQNA)- Aus Angst vor einer Wiederholung der Ramadan-Intifada im vergangenen Jahr setzte die israelische Polizei mehr als 3.000 Soldaten in Jerusalem ein insbesondere im Viertel Bab al-Amoud.

Laut IQNA unter Berufung auf Palestine Today setzte das zionistische Regime aus Angst vor palästinensischer Wut im Stadtteil Bab al-Amoud in Jerusalem in diesem Gebiet in einen Zustand maximaler Bereitschaft.

Die Polizei des Besatzungsregimes stationierte etwa 3.000 ihrer Soldaten zusammen mit militärischer Ausrüstung und Werkzeugen in der Altstadt von Quds.

Radio Voice of Jerusalem berichtete auch, dass die Besatzungstruppen am Sonntagabend Plastikgeschosse und Schallbomben auf palästinensische Jugendliche in Bab al-Amoud abfeuerten.

In Bab al-Amoud gab es während des Ramadan letztes Jahres heftiger Zusammenstöße zwischen militanten Zionisten und der Bevölkerung Jerusalems weil das Oppositionsregime sich gegen jegliche palästinensische Versammlung dort aussprach.

Truppen des Besatzungsregimes durchsuchten in den letzten Tagen palästinensische Häuser in den alten Vierteln des besetzten Jerusalems und nahmen eine Reihe von Palästinensern fest.

Der Außenminister des Besatzungsregimes, Yair Lapid besuchte am Sonntagabend, dem 3. April das Gebiet Bab al-Amouds inmitten eines großangelegten Einsatzes von Besatzungstruppen.

Auch das Gebiet Bab al-Amoud ist in diesen Tagen ein Schauplatz von Spannungen und die Polizei des zionistischen Regimes versucht die Ansammlung von Palästinensern in diesem Gebiet zu verhindern. Dutzende zionistische Siedler demonstrierten vor einigen Tagen auch gegen Palästinenser, indem sie sich im Gebiet Bab al-Amoud im besetzten Jerusalem versammelten.

Die zionistischen Milizen verhindern durch Angriffe auch jede Ansammlung palästinensischer Jugendlicher in Bab al-Amoud.

Fast jedes Jahr während des heiligen Monats Ramadan intensivieren Extremisten ihre Angriffe auf die Al-Aqsa-Moschee.

Bab al-Amoud war ein altes und historisches Tor für die Stadt Quds, das natürlich als das schönste dieser Tore bekannt ist.

Während der Jahre der Besetzung Palästinas wurde Bab al-Amoud angesichts seiner Bedeutung für die Palästinenser zu einem Hauptziel der Politik des zionistischen Regimes, welche von Unterdrückung und Ermordung bis hin zur Judaisierung und zunehmendem Druck auf die Bewohner der Region reicht.

 

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