Zunehmende Unzufriedenheit mit religiöser Diskriminierung unter französischen Muslimen

IQNA- Die französische Zeitung Le Monde betont in einem Bericht, dass die französischen Muslime unter dem Einfluss der Entwicklungen im Nahen Osten mit verstärkten Pessimismus ihnen gegenüber unzufrieden sind.

Laut IQNA unter Berufung auf Al Jazeera diskutierte die französische Zeitung Le Monde die Situation französischer Muslime und Araber in diesem Land. Diejenigen, die obwohl sie sich nicht kennen alle die gleichen Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit, Wut und Traurigkeit ausdrücken. Emotionen, die nicht vom Alter beeinflusst werden und alle Altersgruppen konfrontiert sind.

In diesem Bericht heißt es, dass die Befragten trotz ihrer Kritik an der aktuellen Situation Angst vor einer harten Behandlung haben und aus diesem Grund befürchteten, dass ihre Namen im Bericht genannt werden.

Die Befragten betonen, dass die Entwicklungen in den besetzten palästinensischen Gebieten nach der Al-Aqsa-Sturmoperation einen neuen Wendepunkt im Misstrauen der französischen Gesellschaft ihnen gegenüber darstellt.

In ihrem Gespräch mit Le Monde verurteilten französische Muslime den politischen und medialen Diskurs gegen sie und die erdrückende Atmosphäre, die ihnen gegenüber geschaffen wurde und betonten, dass sie nun zu Bürgern und Opfern geworden sind, die mit vielen unüberwindbaren Hindernissen konfrontiert sind.

In dem Bericht der französischen Zeitung Le Monde wird betont, dass viele Araber in Frankreich trotz der Tatsache, dass ihre Vorfahren in Frankreich lebten und nicht einmal Arabisch sprechen Diskriminierung ausgesetzt sind, die sie ernsthaft darüber nachdenken lässt Frankreich zu verlassen.

Der Le Monde-Autor stellt fest, dass die Ereignisse von Charlie Hebdo, Hyper Kashre und Bataclan im Jahr 2015 einen Wendepunkt für diese französischen muslimischen Bürger darstellten und dass sich die westlichen Ansichten über Muslime nach den Ereignissen vom 11. September 2001 im Allgemeinen änderten.

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